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Sonntag, 29. September 2019

Black Dagger Band 7 - Menschenkind




Black Dagger - Menschenkind | J. R. Ward | Heyene
 | 7,95 €
 | ISBN 978-3-453-53282-3 | 
333 Seiten





Inhalt


Die letzten Vampire kämpfen um das Schicksal der Welt.
Sie sind eine der geheimnisvollsten Bruderschaften, die je gegründet wurde: die Gemeinschaft der BLACK DAGGER. Und sie schweben in tödliche Gefahr: Denn die BLACK DAGGER sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der BLACK DAGGER, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren…



Butch O‘Neil , der knallharte Ex-Cop aus Cadwell, New York, hat sich ein neues Leben bei den Vampiren der Bruderschaft der BLACK DAGGER aufgebaut. Doch da er ein Mensch ist, versuchen die vampirischen Krieger, Butch aus ihren Kämpfen gegen die Gesellschaft der Lesser herauszuhalten. Dieser Umstand zerrt gewaltig an Butchs Nerven. Und noch schlimmer wird es für ihn, als er sich in die wunderschöne Vampirin Marissa verliebt. Sowohl ihr Bruder als auch die Mitglieder der Glymera, der Vampiraristrokatie, setzten alles dran, Butch und Marissa von einander fernzuhalten. Doch als Butch von einem Lesser entführt und gefoltert wird und sein Leben am seidenen Faden hängt, lässt sich Marissa nicht länger davon abhalten, an die Seite des Mannes zu eilen, den sie liebt….




Zusammenfassung


Eine der wenigen Liebesgeschichten in der Vampirreihe, die mich nicht sonderlich interessieren, um ehrlich zu sein. So süß diese Art von Geschichte ist, so wenig interessiert sie mich, aber um alles über die Story zu erfahren und den späteren Bänden zu verstehen – und weil ich eine Reihe nicht mittendrin unterbrechen kann -, lese ich es trotzdem.

Marissa ist eine Vampirin, die mir ziemlich schnell auf den Keks gegangen ist mit ihren Selbstzweifeln und dem hin und her mit Butch. Es gibt keine funktionierende Kommunikation zwischen den Beiden. Es werden Abmachungen getroffen und sich doch nicht dran gehalten, von beiden Seiten nicht.
Immer wieder denkt Marissa sie wäre defekt, obwohl ihr ständig gesagt wird, dass sie hübsch ist und wundervoll. Dass die Hemmungen von der sexuellen Seite von ihr durch ihre Unerfahrenheit kommen und auch, weil Butch ihr nicht weh tun will, daran wird nicht gedacht. Glymera hin oder her, aber so naiv kann sie doch nicht sein!

Für mich wirkt sie wie ein verwöhntes Püppchen und zickt sofort rum, wenn ihr was mit Butch nicht passt. Er will sich für sie verändern, offenbart sich ihr und redet sich den Schmerz von der Seele und sie pfeift ihn trotzdem zusammen, wenn er etwas tun will, um die Situation für beide angenehmer zu machen.

Ich habe den Eindruck der Madam kann man es nicht recht machen und Butch kriecht für sie nur, verbiegt sich und rennt ihr nach wie ein Schoßhund, was auch im Buch als eigene Aussage von Butch fällt.

Selbst sein Vampiranteil kann meiner Meinung nach nicht rechtfertigen, dass er ihr so nachrennt oder sich so verbiegt und alles auf sich nimmt. Aber es entschuldigt auch nicht, dass er ihr gegenüber den Mund nicht aufmacht und mal mit ihr Tacheles spricht.

Für mich ist ihre Beziehung eine, die ewig ein hin und her sein wird und wo es immer um die selben Probleme geht. Irgendwas passt dem anderen nicht, sie läuft weg, er rennt ihr nach….

Also ich mag dieses Pärchen bisher am aller wenigsten. So leid es mir tut das sagen zu müssen, aber für mich zieht sich das viel zu sehr mit Marissa in die Länge und ihren Zweifeln, ihrem verstecken und dann auf Super-Woman nach dem Motto: Ich kann doch eh alles alleine und dann doch verzweifelt Hilfe benötigen und sie doch nicht annehmen. So kommt sie für mich leider in dem Buch rüber und ich habe mir doch mehr von ihrem Charakter erhofft und bin ziemlich enttäuscht. 


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