Fallen Angels – Der Dämon | J. R. Ward | Heyne | 14,99 € | ISBN 978-3453267015 | 544 Seiten
Seit Anbeginn der Zeit herrscht Krieg zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis. Nun wurde ein gefallener Engel dafür auserwählt, den Kampf ein für alle Mal zu entscheiden. Sein Auftrag: Er soll die Seelen von sieben Menschen erlösen. Sein Problem: Ein weiblicher Dämon macht ihm dabei die Hölle heiß . . . Nach dem Bestseller-Erfolg BLACK DAGGER kommen J. R. Wards FALLEN ANGELS – atemberaubend düster und erotisch!
Der Ex-Biker Jim Heron ist wahrhaftig kein Unschuldslämmchen. Doch er ist der auserwählte Gefallene Engel, und sein neuester Auftrag hat es in sich. Jim soll einem Exsoldaten helfen, wieder auf die Beine zu kommen – denn Isaac Rothe, ehemals Elitekrieger und nun ein gefürchteter Boxer in illegalen Kämpfen, steckt tief in der Klemme. Nach einem beinahe tödlichen Kampf wird Isaac verhaftet, und sein Leben liegt nun endgültig in Scherben. Der einzige Lichtblick in Isaacs Leben ist seine hinreißende Verteidigerin, die sich für ihren Klienten geradezu aufopfert, und auch Isaac ist nicht unempfänglich für ihre Reize. Als sich jedoch ein finsterer Dämon einmischt und Jagd auf Isaacs Seele macht, muss Jim Heron in dem Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis selbst in den Ring steigen. Schließlich soll der Gefallene Engel nicht nur Isaacs Seele, sondern auch die Hoffnung auf eine neue Liebe retten . . .
Der Kampf zwischen Gut und Böse geht in diesem Band in die zweite Runde. Sieben Seelen, sieben Runden.
Obwohl Jim dazu auserwählt wurde, diese Seelen zu beeinflussen, haben auch die Dämonen jemanden ins Rennen geschickt. Sie spielt auf der anderen Seite und soll die Seelen in die Hölle führen.
In der zweiten Runde trifft Jim dabei auf ein ehemaliges Mitglied der geheimen Militärorganisation, der ziemlich in der Scheiße steckt und sich den Kopf von seiner Pflichtverteidigerin verdrehen lässt.
Diese scheint von dem Fall gradezu besessen und bewegt sich dabei auf dünnem Eis.
In Band zwei der Reihe wird viel mehr geboten als in Band eins. Aber ich erwarte auch, dass jede Seele ihr eigenes Buch bekommt.
Die beiden Protagonisten sind wie Wasser und Feuer, zwei Extreme, die sich anziehen. Es ist einfach nur lesenswert neben den vielen anderen Strängen der Geschichte.
Vor allem Jim Heron rückt nicht weniger in den Fokus. Vor allem, weil die Dämonin alles andere als fair spielt und Jim an die Regeln gebunden ist.
Der zweite Teil ist eine gelungene Fortsetzung zum ersten Teil und verspricht weitere, packende Bände.
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