Black Dagger - Todesfluch | J. R. Ward | Heyne | 7,95 € | ISBN 978-3-453-53305-9 | 351 Seiten
Inhalt
Die letzten Vampire kämpfen um das Schicksal der Welt.
Sie sind eine der geheimnisvollsten Bruderschaften, die je gegründet wurde: die Gemeinschaft der BLACK DAGGER. Und sie schweben in tödliche Gefahr: Denn die BLACK DAGGER sind die letzten Vampire auf Erden, und nach jahrhundertelanger Jagd sind ihnen ihre Feinde gefährlich nahe gekommen. Doch Wrath, der ruhelose, attraktive Anführer der BLACK DAGGER, weiß sich mit allen Mitteln zu wehren…
Seit sie sich zum ersten Mal begegnet sind, ist die Anziehung zwischen dem Vampirkrieger Vishous und der menschlichen Ärztin Jane Whitecomb so stark geworden, dass V sich nicht mehr vorstellen kann, seine Geliebte gehen zu lassen, die ihn auf dem Anwesen der BLACK DAGGER gesund gepflegt hat. Um seine Pflicht für die Bruderschaft zu erfüllen, muss er jedoch Janes Gedächtnis löschen und sich verpflichten, sie nie wiederzusehen. Doch noch bevor Vishous als Primal seine Hochzeit mit der Auserwählten Cormia vollziehen kann, kommt es zu einer dramatischen Entwicklung, denn die untoten Lesser haben Vs Geheimnis entdeckt und nehmen Jane ins Visier…
Rezension
Ohne Jane fühlt sich V’s Leben leer an und auch Jane glaubt den Verstand zu verlieren. Sie hat Gedächtnislücken und kann sich an Dinge nicht mehr erinnern. Alles nur durch V’s Gedächtnislöschung. Er muss seiner Pflicht und dem Versprechen gegenüber seiner Mutter nach kommen und Primal werden. Alles in ihm sträubt sich, denn es wird auch nur allzu deutlich, dass die Auserwählte dazu genötigt wird und die Directrix unbarmherzig an den Regeln fest hält. Einziger Lichtblick ist Phury, der bereit ist Vishous Platz einzunehmen, um endlich von Bella los zu sagen. Er unterzieht sich der Zeremonie, um fortan auf der anderen Seite zu leben, damit V und Jane zusammen sein können.
Perfekter geht es doch nicht!
Es könnte alles so schön sein, doch ein Schuss durch die Brust verändert das Glück der beiden. Jane ist dem Tode geweiht und V setzt alles daran, um sie zu retten. Doch selbst die Jungfrau der Schrift ist machtlos.
Es ist das erste Mal in dieser Buchreihe, dass die Jungfrau der Schrift menschliche und gefühlsartige Züge annimmt. Sie bekommt eine verletzliche Seite und nicht nur die erhabene Frau, die sie bisher immer ist. Sie wurde bisher immer sehr unsympathisch und befehlend dargestellt, doch diesmal habe ich sogar Mitleid mit ihr gehabt. Daher eine sehr positive und überraschende Wendung im Buch.
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