Black Dagger - Königsblut | J. R. Ward | Heyne Verlag | 8,99 € | ISBN: 978-3453316034 | 416 Seiten
Wrath, Sohn des Wrath, ist nicht nur der mächtigste Krieger der BLACK DAGGER, er ist auch der rechtmäßige König der Vampire. Nach jahrhundertelangen Kämpfen mit seinen Feinden ist er nun endlich bereit, sein Erbe anzutreten. Unterstützt wird er dabei von der schönen Beth, seiner einzig wahren Liebe. Sie gibt ihm die Kraft, die Krone zu tragen. Doch die Feinde der BLACK DAGGER sind nicht endgültig besiegt, und ausgerechnet Beth wird im Kampf gegen seine Widersacher Wraths Achillesferse sein ...
Beth und Wrath Teil zwei.
In diesem Band geht es weiter um das Königspaar und ihre Eheprobleme, während im Hintergrund Xcor und Layla ihre geheimen Treffen haben, Sola und Assail sich näher kommen und die Intrigen der Glymera weiter gehen.
Statt auf Angriff überzugehen, wird es taktischer und es wird auf anderen Wegen gekämpft als mit Waffen.
Wie schon im vorherigen Band lesen wir auch die Geschichte und Intrigen von Wraths Eltern und bekommen dabei immer wieder Rückblenden, welche Probleme es am Hof gegeben hatte und wie die Bruderschaft hinter dem Königspaar stand.
Es war schön etwas über die ehemaligen Brüder zu lesen, wie es im alten Land war und wie viele sie einst waren. Die früheren Generationen kennen zu lernen, war erfrischend.
Es gibt wieder verschiedene Perspektiven, der verschiedenen Charaktere und immer wieder laufen die Ereignisse aufeinander zu.
Das Buch hat einen mit vielen Cliffhängern nach jedem Kapitel oder Sichtwechsel zurückgelassen. Am liebsten hätte ich das Buch zwischendurch vor lauter Frust an die Wand geworfen, weil es am spannendsten Punkt abbrach und es mit anderen Charakteren weiter ging.
Von vielen Charakteren in diesem Buch werden wir sicherlich noch mehr lesen, da deren Ende noch nicht gekommen ist.
Das Ende des Buches fühlte sich leider etwas gezogen an. Wrath hat mit seiner Tat am Ende nicht nur bewiesen, dass er auf die Glymera pfeifft, sondern auch Beth menschliche Seite mehr denn je akzeptiert. Danach wäre für mich ein gutes Ende gewesen, doch die Autorin zog es noch etwas in die Länge indem sie über die Veränderung am Thron sprach, die Audienzen und wie Wrath langsam gefallen an seiner Arbeit als König gefunden hat.
Dabei habe ich mich gefragt, wieso er das alles nicht eher gemacht hat, statt nur die Glymera zu beachten.
Das fand ich ziemlich komisch, aber es passte zum Abschluss und den vielen Veränderungen.
Man hat auch gemerkt, dass viele Wochen und Monate vergangen sind bis zum Ende, was wirklich gut gemacht war.
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