Im Namen der Meerjungfrau | Yoshino Fumikawa | Altraverse | nicht abgeschlossen
Mio wurde mit den Fähigkeiten einer Meerjungfrau geboren! Doch Menschen mit besonderen Fähigkeiten werden in ihrem Heimatland verstoßen. Ihr Vater, der König des Landes, zwingt sie deshalb, Medikamente zu nehmen, die sie für einige Zeit wie einen normalen Menschen erscheinen lassen. Aber nun muss ein Mittel gefunden werden, das sie dauerhaft verwandelt, denn sie soll den Prinzen des Nachbarlandes heiraten!
Ein Manga mit tiefer und wichtiger Botschaft.
Im Namen der Meerjungfrau hat ein unschuldigen Stil und richtet sich damit auch an die jüngere Leserschaft. Der Zeichenstil schafft eine weiche und sanfte Umgebung, die im starken Kontrast zum Inhalt der Geschichte steht.
Die Interaktion im Manga zeigen ein Land, welches voller Voruteile gegenüber anders geborene ist. Es zeigt die Verfolgung und Angst, die Schuldzuschiebung und das Gefühl Falsch zu sein, wie schwere Last auf denen, die mit Andersgeborene zu tun haben.
Die Protagonistin Mio ist selbst eine anders geborene und stellt das System daher in Frage, wieso die Menschen vertrieben werden, Kinder von Müttern getrennt werden und dass diese Verfolgung, der Hass und die Ablehnung nicht richtig sind.
Mio mag unschuldig wirken, ist aber ein starker Charakter. Sie versucht das System zu hinterfragen, stellt eigene Recherchen an und versucht sich den Hass und die Ablehnung nicht zu nahe gehen zu lassen.
Im zweiten Teil des Mangas gibt es eine zweite Geschichte, die sich vermutlich später mit der unserer Protagonistin verknüpft.
Die Ernsthaftigkeit des Themas Diskriminierung wird hier gut und schaulich dargestellt. Es ist für jüngere und ältere Leser gedacht.
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