Hello, Innocent | Mayu Sakai | Altraverse | nicht abgeschlossen
In Yukitos Leben gab es bisher nichts anderes als Lernen und Sport. Für Mädchen oder gar die Liebe blieb ihm nie genug Zeit. Doch dann wird er von einem fremden Mädchen aus einer brenzligen Situation gerettet. Es stellt sich heraus, dass sie eine Mitschülerin von ihm ist. Doch im Unterricht ist sie bislang noch nie erschienen. Das weckt natürlich Yukitos Interesse …
Der Manga „Hello, Innocent“ ist mal etwas anders als die klassischen Shojo Mangas, die man so bisher kennt.
Das Mangacover lässt erahnen, dass es sich hierbei um eine typische, kitschige Story handelt mit supersüßem Mädchen und der typischen Lovestory.
Aber ich wurde eines Besseren belehrt.
Statt wie in der typischen Shojo Geschichte üblich, erzählt „Hello, Innocent“ die Story aus der Sicht von Yukito, dem männlichen Protagonisten, was das Erzählen sehr spannend und abwechslungsreich macht.
Auch die weibliche Protagonistin erfüllt diesmal kein Klischee. Sie ist alles andere als süß und unschuldig. Yui ist sehr rebellisch und ernst für ihr Alter und man erfährt nur wenig über sie und ihr Leben.
Yukito ist sehr Erwachsen für sein Alter und denkt logisch. Es ist auch keine übertriebene Love Story.
Der Stil von Mayu Sakai ist sehr gelungen und detailliert.
Ihre Charaktergestaltung ist sehr schön und jede Seite wurde voll ausgeschöpft. Es ist Schade, dass es keine Farbseiten gab.
Die Geschichte hat sich sehr gut gelesen und direkt Lust auf die nächsten Bände gemacht.
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