Zwischen Himmel und Liebe | Cecelia Ahern | Fischer | Taschenbuch | 8,95€ | 394 Seiten | ISBN: 978-3-596-16734-0
Inhalt
Elizabeth hat ihr Leben fest im Griff. Sie kümmert sich um ihr Designbüro, ihren mürrischen Vater, die unzuverlässige Schwester und ihren sechsjährigen Neffen Luke. Doch niemanden lässt sie wirklich an sich heran – zu schmerzhaft war die Vergangenheit.
Ivan ist nicht von dieser Welt. Niemand kann ihn sehen. Wirklich niemand? Nur seine Schützlinge: Sein Job ist, „bester Freund“ zu sein für jemanden, der ihn braucht. So wie der einsame kleine Luke. Als Ivan jedoch plötzlich auch eine Verbindung zu Elizabeth spürt, ist er verwirrt – sie gehört doch gar nicht zu seinen Aufgaben ...
Zusammenfassung
Jeder kennt sie: Die unsichtbaren und imaginären Freunde von kleinen Kindern.
Ivan arbeitet als „bester Freund“ und man kann ihn nur sehen, wenn man seine Gesellschaft braucht und nötig hat. Er macht diese Arbeit schon lange und sein alter bester Freund Barry hat ihn grade verlassen. Als Ivan dann durch die Straßen zieht, trifft er auf Luke, der bei seiner Tante Elizabeth wohnt. Seine Mutter ist dauerhaft betrunken und haut immer wieder ab. Sie kümmert sich nicht mal um ihn und das Leben seiner Tante besteht nur aus Arbeit, putzen, Stille und Ordnung. Sie hat keine Freunde und kein wirklichen Spaß im Leben.
Im ganzen Haus von ihr gibt es kein Gefühl von Gemütlichkeit oder dass dort ein Kind lebt. Es gibt kein lautes Radio oder Fernseher. Alles ist perfekt ordentlich und obwohl sie Luke recht distanziert behandelt, ihn wenig knuddelt, nicht mit ihm spielt und auch schnell genervt ist von dem Thema unsichtbarer Freund, fängt sie an Ivan wahr zu nehmen. Denn scheinbar braucht nicht Luke Ivan, sondern Elizabeth, um zu lernen, wie es ist Spaß im Leben zu haben und Gefühle zuzulassen.
Ich finde das Buch großartig und wieder ein toller Roman von der irischen Autorin.
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