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Donnerstag, 21. November 2019

Für immer vielleicht




Für immer vielleicht
 | Cecilia Ahern
 | Fischer | 
ISBN 978-3-596-16134-8
 | 8,99 €
 | 445

 Seiten




I N H A L T


Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind. Alex muss kurz vor dem Abi mit seinen Eltern von Irland nach Amerika ziehen. Rosie will nachkommen und Hotelmanagement studieren, doch dann wird sie schwanger. Und das nicht von Alex. Sie zieht ihre Tochter allein groß, Alex heiratet eine Amerikanerin. Erst nach Jahren ist er wieder solo - doch inzwischen ist auch Rosie verheiratet ...
In all den Jahren bleiben Alex und Rosie in Kontakt. Nicht nur mit Briefen, auch mit E-Mails, Chatnachrichten, SMS und allem anderen, was man sich heutzutage so schreiben kann. Doch es ist wie verhext: Rosie und Alex sind einfach wie die Königskinder ...




R E Z E N S I O N



Das war mein zweiter Roman, den ich von Cecilia Ahern gelesen habe. Damals war ich 14 oder 15 gewesen, als ich ihn mir von meiner Mutter zum lesen ausgeliehen habe. Nun habe ich ihn selbst im Regal stehen.
Das Buch ist wie schon „P.S. Ich liebe dich“ hochromantisch. Ohne große Umschweife beginnt die Geschichte von Alex und Rosie, die sich von Kindesbeinen an kennen. Der Leser wird mitten ins Geschehen geworfen, als Rosie Alex zu ihrem Geburtstag einlädt. Die Einladungen und Briefchen, die die beiden schreiben sind voller kleiner Rechtschreibfehler, wie es für Kinder üblich ist.
Auch ein paar Briefe von Eltern und Lehrer finden sich darin immer wieder, genauso wie SMS, Chatnachrichten und Anrufe.

Es ist nicht der klassische Roman, wie man ihn kennt. Das ganze Buch ist so aufgebaut, dass man immer nur diese Nachrichten liest und dadurch etwas über das Leben von Alex und Rosie erfährt.

Eine sehr interessante und auch schöne Idee. Auch, wenn man nichts über die Umgebung oder dergleichen erfährt, ist das Buch trotzdem sehr lebendig und man hat das Geschehen durch die vielen Nachrichten direkt vor Augen. Es ist also keineswegs langweilig zu lesen oder oberflächlich.
Im Gegenteil.

Die Charaktere schließen sich einem schnell ins Herz und man erlebt ihr Leben über die Jahre hinweg, wie es sich entwickelt, was passiert, welche Steine ihnen in den Weg gelegt werden, ihre Beziehungen, Ehen, Freundschaften und wie ihre Kinder sogar groß werden oder die Eltern sterben.

Also auch sehr realistisch gehalten und ich persönlich finde es immer schwer einen Charakter, sei es auch nur Nebencharakter, sterben zu lassen. Daher auch hier ein Pluspunkt an die Autorin, dass sie die Eltern von Alex und Rosie nicht ewig leben lässt, sondern auch hierfür Szenarien findet, die realistisch bleiben.

Der Schreibstil ist wieder klar und flüssig, schön zu lesen und auch schnell, da eben alles in Nachrichtenform geschrieben ist.

Obwohl es fast zehn Jahr her ist, dass ich das Buch gelesen habe, habe ich die Geschichte noch immer klar im Kopf und vor Augen. Es gibt auch eine Verfilmung zu dem Buch, „Love, Rosie“. Ich habe bisher nur den Trailer gesehen und habe schon dort gemerkt, dass einige Änderungen vorgenommen wurden. Dennoch würde ich ihn mir in jedem Fall gerne mal ansehen, um zu wissen, wie dieses Buchformat verfilmt wurde.

Ich bin auch schon sehr gespannt auf den Roman „Die Liebe meines Lebens“, den ich mir diese Woche gekauft habe. Bisher habe ich nur zwei Bücher von Cecilia Ahern gelesen und damals haben mich die anderen nicht sonderlich interessiert. Nun packt es mich aber und ich hoffe, dass der Roman genauso gut wird, wie die anderen beiden und mal schauen, welche Bücher ich mir noch von ihr holen werde.

Weitere Bücher des/r Autor*in:

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