Harry Potter und die Heiligtümer des Todes | J. K. Rowling | Carlsen | 26,99 € | ISBN 978-3551557476 | 749 Seiten
An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die übrigen Horkruxe zu finden. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise durch das ganze Land. Als die drei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch welche Wahl er auch trifft – am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten...
Wie könnte das letzte Jahr in Hogwarts aussehen?
Nachdem Voldemort an die Macht gekommen ist und seine dunkle Herrschaft sich in der Zaubererwelt ausbreitet, bestimmt nicht so toll wie die Jahre davor. Dumbledore ist tot und Snape ist Schulleiter. Was kann man da also erwarten?
Genau!
Den Cruciatus-Fluch als Bestrafung und die Lehre darüber, dass Muggle nichts wert sind.
Die Zustände in der Zaubererwelt erinnern mich sehr an die Verfolgung im zweiten Weltkrieg. Menschen, die anders sind, werden verfolgt, gejagt und verschleppt. Sie müssen nachweisen, dass sie von Hexen oder Zauberern abstammen und den Zauebrstab – den sie mit elf Jahren gekauft haben – nicht gestohlen haben.
Dementoren lauern überall und auf dem Namen von Voldemort liegt ein Tabu-Fluch, so dass man jeden aufspüren kann, der ihn ausgesprochen hat. Auf Harrys Kopf ist ein Kopfgeld ausgesetzt und wie soll er da die Aufgabe erledigen, die er von Dumbledore erhalten hat?
Für Harry ist die Schule zu Ende und seine Aufgabe besteht darin einen Weg zu finden, wie man Voldemort besiegen kann. Natürlich stehen ihm Hermine und Ron tapfer zur Seite und gemeinsam reisen sie quer durch das Land, gehen Hinweisen nach und suchen Horkruxe.
Am Ende seiner Reise wartet der entscheide Kampf zwischen dem Jungen, der überlebte und Er, dessen Name nicht genannt werden darf.
Was soll ich zu Band sieben sagen?
Joanne K. Rowling hat eine Welt geschaffen, die nach mehr verlangt. Es gibt so viele Dinge, ich noch wissen möchte, die ich lesen will (nicht auf Pottermore!) und in die ich abtauchen möchte. Sieben Schuljahre waren viel zu schnell vorbei und ich möchte mehr von Harry, Ron, Hermine und den vielen anderen Charakteren lesen.
Der Name Bestseller wird hierbei mehr als gerecht.
Die letzte Seite zuzuschlagen und die Abenteuer hinter sich zu lassen, war wirklich schwer. Eine Ära geht zu Ende und mich haben die Bücher meine Teenagerzeit über begleitet, begeistert und zur einer Leseratte gemacht.
Emotionen wurden auf den Seiten hervorgerufen, die man kaum glauben möchte. Es ist ein wunderbares Ende für den Zauberschüler und seine Freunde. Die Autorin hat eine Welt geschaffen, die ich bisher mit keiner anderen vergleichen kann.
Während ich Band sieben gelesen habe, habe ich mehr als eine Träne vergossen. Nicht nur ein Charakter verliert im finalen Kampf sein Leben.
Es ist ein grandioses Ende und es ist eine Welt, die zeitlos geblieben ist.
Butterbier
Zutaten:
500 ml Milch
Ingwer (2 x 1 cm)
1 unbehandelte Orange, Abrieb und Saft
1 Packung Vanillezucker
1 TL Zimt
30 g Butter
200 ml Sahne
1/4 TL Muskat, gemahlen
500 ml Malzbier
Milch in einen Topf geben und erwärmen. Ingwer schälen und fein reiben. Orange waschen, trocken tupfen und mit einem Sparschäler 4 dünne Zesten abschneiden. Den Saft auspressen. Ingwer, Orangensaft und Zesten, ½ Packung Vanillezucker und Zimt sowie die Butter in die warme Milch geben und 5 Minuten bei geringer Hitze leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem restlichen Vanillezucker und Muskatnuss würzen und unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen. Gewürzmilch vom Herd ziehen, die Zesten entfernen. Malzbier hineingießen.
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