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Samstag, 9. Januar 2021

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

  

Harry Potter und die Kammer des Schreckens | J. K. Rowling | Carlsen | 16,99 € | ISBN 978-3-551-55741-4 | 336 Seiten

 

I N H A L T


Bis zu seinem elften Geburtstag glaubt Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll – denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen. 


 

 

 R E Z E N S I O N


Harry Potter und die Kammer des Schreckens.

Der zweite Teil der Buchreihe ist genauso fantasievoll, genauso abenteuerlich und magisch wie der erste Teil.

Als Kind habe ich, wie in Teil 1 schon gesagt, dass ich ganz andere Eindrücke hatte. Heute beim erneuten lesen, fallen mir viele kleine Details ein, die im Buch nicht erklärt werden oder wo ich das Gefühl habe, da stimmt etwas nicht mit der Logik.

Das zweite Schuljahr in Hogwarts fängt schon turbulent an, ehe überhaupt die Schulferien vorbei sind. Nicht nur, dass ein Hauself bei Harry auftaucht, er fliegt auch noch mit einem Auto zur Schule und dort erwarten ihn bald mehrere Angriffe auf Muggelkinder. Der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ist absolut unfähig und offensichtlich nur an Ruhm interessiert.

Zum einen habe ich mich beim Lesen gefragt, woher Dumbledore auf die Idee kam Lockhard wäre ein guter Lehrer. Offensichtlich ist dieser ja nur an Ruhm interessiert und sich nur für sich und seine Vermarktung.

Die nächste Frage, die aufkam, war, dass Dumbledore bereits ahnte, dass Harry ein Horkrux ist.

Eine weitere Frage war mal wieder nach dem Jugendamt für Harry. Fällt es niemanden auf, dass der Junge eingesperrt wird oder Essen durch eine Katzenklappe (!) bekommt und nur 2x am Tag auf Klo geht, kaltes Essen aus der Dose kriegt und die Eule in einem viel zu kleinen Käfig gehalten wird.

Wenn Dumbledore nichts entgeht, wieso entgeht ihm dann, dass Harry nicht zaubert?

Wenn das Ministerium kontrolliert, dass Minderjährige nicht zaubern dürfen, wie unterscheiden sie da den Zauber von Eltern und Kindern bei Zaubererfamilien?

In Harrys Gegenwart wird gezaubert und er soll es gewesen sein. Wer sagt, dass es keine Hexe oder Zauberer war? Müssten da nicht ständig Briefe zu Hexenfamilien gehen, weil das Ministerium das offenbar nicht unterscheiden kann?

Und was ist mit den Zauber, den die Kinder vor Eintritt in Hogwarts machen?

Ron sagt nämlich, dass seine Spinnenphobie daher kommt, dass einer der Zwillinge seinen Teddybären in eine Spinne verwandelt hat.

 
Wusste Dumbledore, dass Tom Riddles Tagebuch ein Horkrux war oder von wem Ginny es hatte? Wieso tut er nichts?

Trotz dieser kritischen Fragen, liebe ich Harry Potter. Ich liebe die Geschichte, diese andere Welt und die Magie. Der Roman ist immer noch super für Jugendliche, Kinder und Erwachsene. Das tolle ist, dass wir auch wieder mehr über Harrys Eltern erfahren und auch über Voldemort.


Als Kind habe ich diese vielen kleinen Details kaum wahrgenommen, die Andeutungen. Heute sehe ich es mit anderen Augen. Ein Re-Reading auf jeden Fall wert!


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4 Portionen Butterbier

Zutaten:

  • 500 ml Milch

  • Ingwer (2 x 1 cm)

  • 1 unbehandelte Orange, Abrieb und Saft

  • 1 Packung Vanillezucker

  • 1 TL Zimt

  • 30 g Butter

  • 200 ml Sahne

  • 1/4 TL Muskat, gemahlen

  • 500 ml Malzbier


Milch in einen Topf geben und erwärmen. Ingwer schälen und fein reiben. Orange waschen, trocken tupfen und mit einem Sparschäler 4 dünne Zesten abschneiden. Den Saft auspressen. Ingwer, Orangensaft und Zesten, ½ Packung Vanillezucker und Zimt sowie die Butter in die warme Milch geben und 5 Minuten bei geringer Hitze leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem restlichen Vanillezucker und Muskatnuss würzen und unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen. Gewürzmilch vom Herd ziehen, die Zesten entfernen. Malzbier hineingießen.




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