Harry Potter und der Gefangene von Askaban | J. K. Rowling | Carlsen | 18,99 € | ISBN 9783551557438 | 448 Seiten
I N H A L T
Natürlich weiß Harry, dass das
Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist, und trotzdem
befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die
Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry
wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es etwa damit zu tun, dass ein
gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und
Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln
und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln
lassen.
R E Z E N S I O N
Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
Band 3 gehört eindeutig mit zu meinen Lieblingsteilen von Harry Potter. Ich verbinde mit diesem Teil eine sehr emotionale Zeit in meinem Leben und ich habe das Buch mehrfach durchgesuchtet und gelesen.
Es ist ein emotionaler Teil, wie ich empfinde, aber auch der Einstieg in die Pubertät von Harry und seinen Freunden. Als ich selbst in dem Alter war, fiel es mir kaum auf, aber nun beim erneuten Lesen der Neuauflage fiel mir das direkt auf.
Die Charaktere sind in diesem etwas „rebellischer“ und aufmüpfiger. Grade bei Hermine habe ich das Gefühl, dass nicht nur die Überarbeitung durch die vielen Stunden in ihrer Laune eine Rolle spielt.
Doch was für mich das Buch so schön macht, ist die Tatsache, dass wir hier viel über Harrys Familie erfahren und ein Stück Familie bekommt.
Die Charaktere, die im Buch auftauchen sind nicht alle neu und ein Name fiel in Band eins schon mal. Nämlich Sirius Black. Von ihm hatte Hagrid das Mofa bekommen, als er Harry zu den Dursleys brachte.
Auch Tante Marge kam im ersten Teil namentlich schon einmal vor. Nun erleben wir sie in Person und Harrys Wutausbruch ist mehr als nur nachvollziehbar.
Die Rolle von Remus Lupin hat hier in dem Teil sehr gut gefallen. Er nimmt nicht nur die Lehrerstelle ein, sondern ist auch ein guter Mentor für Harry. Als Lehrer ist Lupin auch sehr gut. Er ermutigt die Schüler statt sie einzuschüchtern.
Was ich in diesem Band als ein sehr schönes Easter Egg empfand, waren die Weissagungen, die hier eingeflochten worden sind. Die Professorin für Wahrsagen hat den Hund bei Harry gesehen, ihn aber falsch gedeutet und die Anspielung auf Sirius dabei war herrlich. Ebenso die Weissagung, die Harry in seiner Prüfung gemacht hatte, dass Seidenschnabel davon fliegt.
Am Ende hat sie sich doch erfüllt.
Was mir erst beim erneuten Lesen aufgefallen ist, war die Anspielung mit Rons Geschenk aus Ägypten. Das Spickoskop soll Alarm schlagen, wenn Feinde in der Nähe sind. Es hatte schon bei Ron Alarm geschlagen, bei Harry im Zimmer war es ruhig und erst als er mit den anderen im Zug war, fing es als wieder Alarm zu schlagen. Es hat also tadellos funktioniert, wie sich heraus stellte.
Diese Kleinigkeiten sind mir als Kind nicht so sehr aufgefallen und es hat mir sehr viel Freude bereitet Band 3 wieder zu lesen.
Butterbier
Zutaten:
500 ml Milch
Ingwer (2 x 1 cm)
1 unbehandelte Orange, Abrieb und Saft
1 Packung Vanillezucker
1 TL Zimt
30 g Butter
200 ml Sahne
1/4 TL Muskat, gemahlen
500 ml Malzbier
Milch in einen Topf geben und erwärmen. Ingwer schälen und fein reiben. Orange waschen, trocken tupfen und mit einem Sparschäler 4 dünne Zesten abschneiden. Den Saft auspressen. Ingwer, Orangensaft und Zesten, ½ Packung Vanillezucker und Zimt sowie die Butter in die warme Milch geben und 5 Minuten bei geringer Hitze leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem restlichen Vanillezucker und Muskatnuss würzen und unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen. Gewürzmilch vom Herd ziehen, die Zesten entfernen. Malzbier hineingießen.
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