Deine Liebe gehört mir | Anny Thorn | Heartcraft Verlag | 366 Seiten | ISBN 978-3985952045 | 14,99 €
Als Underboss des mächtigsten Mafiaclans der
Westküste genieße ich alle Vorzüge des Lebens. Ob berauschende
Partys, zuckersüße Spezialaufträge vom Lieblingsboss oder die
Brautjungfern auf seiner mittlerweile zweiten Hochzeit – ich helfe,
wo ich kann.
Bis sie wieder vor mir steht. Meine Allison.
Wir waren Kinder, beste Freunde mit viel zu großen Gefühlen, als die Hölle über uns einbrach und wir gegen Dämonen kämpfen mussten und Dinge taten, die niemals jemand erfahren darf.
Doch durch ihr eigenes kleines Geheimnis droht unser gemeinsames Lügenkonstrukt zu zerbrechen, und noch bevor ich sie retten kann, wird sie mir genommen. So sehr die Vergangenheit uns auch auseinanderreißen will, die Gegenwart kettet uns für immer zusammen. Ich hole sie mir zurück, selbst wenn die ganze Welt dafür brennen muss.
"Deine Liebe gehört mir" von Anny Thorn ist die Fortsetzung zum ersten Band „Deine Freiheit gehört mir“. Das erste Buch dieser Dark Romance Diologie hat mich nicht zu 100% abgeholt, war dennoch eine spannende Geschichte mit einem angenehmen Schreibstil, was ich sehr schnell gelesen hatte.
Band zwei war für mich eine doch größere Enttäuschung, so dass ich es auch bald abbrechen musste.
Es war schnell klar, dass hier nicht Iwan und Marlena im Mittelpunkt der Geschichte stehen, sondern Maxim und seine Liebe Allison.
Schon nach wenigen Seiten war klar, dass es um die beiden ein Geheimnis gibt und Allison eine Freundschaft mit den beiden Herren hat, die in die Kindheit zurückreicht. Trotz der Geheimnisse zwischen Maxim und Allison haben sie Gefühle füreinander.
Soweit so gut die Story, die erstmal nicht schlecht klingt.
Auch das Design ist wieder wunderbar gestaltet und die Kapitel sind aus Allisons als auch Maxims Sicht zu lesen.
Leider war aber beide Sichten für mich sehr langatmig. Vor allem Maxim war für mich in diesem Buch ein Charakter, der mir einen zu starken Dauerjammerton angeschlagen hat, wie sehr er sie liebt. Er driftet zu oft mit den Gedanken ab und denkt an Allison. Das hat es für mich sehr schwer gemacht am Ball zu bleiben und die Motivation zu finden weiterzulesen.
Für mich baute sich kein Gefühl für die zwei auf. Ich konnte nicht mitfiebern und war irgendwann nur noch genervt, wenn Maxim mal wieder zu Allison abschweifte und vor sich hin sinnierte.
Ich konnte (leider) nicht mit dieser Geschichte warm werden.
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