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Sonntag, 28. Mai 2023

Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen

 

Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen | Rick Riordan | ‎Carlsen Verlag | 640 Seiten | ISBN 978-3551556714 | 18,99 €




Warum braucht Perseus eine Umarmung? Was hat Herkules angestellt? Und wer schlug Medusa den Kopf ab? Noch einmal öffnet Percy Jackson die Büchse der Pandora. Und dieses Mal bringt er die tragischen Ereignisse, ruhmreichen Taten und kühnen Abenteuer der griechischen Helden auf den Tisch. In bester Percy-Manier erzählt er urkomisch und kenntnisreich von Herkules, Orpheus und Co. und lässt dabei keine Frage unbeantwortet. Ein waghalsig-komisches Leseabenteuer!



Ich habe den Wälzer durch!

Nach langer Zeit bin ich endlich dazu gekommen die Reihe weiterzulesen. Percy Jackson hat mich in seinen Bann gezogen und ich habe die Reihe nur so verschlungen. Damit habe ich jetzt die Percy Jackson Reihe beendet und kann mit „Helden des Olymps“ anfangen.

Was ich bei Rick Riordans Stil sehr mag, ist dass die Recherche zu den Mythologien sehr detailiert und genau ist. Auch, wenn die Geschichte moderner erzählt und verständlicher, enthält sie dennoch die Mythen und Legenden der Antike.

Dabei nimmt der Autor oder eher Percy Jackson, der das erzählt, kein Blatt vor den Mund.

Die Reihe ist eine Mischung aus Fantasy und Antike, eine Kombination, die ich sehr mag. Dabei hat der Stil einen eigenen Charme

Es gab einige lustige Momente und die verschiedenen Helden der Geschichte bekommen ein eigenes Kapitel. Dabei gibt es berühmtere Namen und weniger berühmte Namen. Von Herkulues, Perseus, Theseus zu Dädalus.

In dieser Erzählung werden auch tiefere Einblicke gewährt, wie Verwandtschaften und welche Helden zur gleichen Zeit existierten. Das Buch gibt auch noch mal einen tieferen Einblick, wie Selbsteingenommen die Götter sind und dass sie auf die Menschen nichts geben.

Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm, jedoch muss ich sagen, dass ich die letzten zwei Kapitel als sehr langatmig empfunden habe. Ich weiß, dass es über diese Helden sehr viel zu erzählen gibt, jedoch hätte man vielleicht die Kapitel aufteilen können oder kürzen können.

Das ist jedoch meine einzige Kritik an dem Buch.

Für die meisten Helden gab es kein wirkliches Happy End und sind gestorben.


Die Bücher des Autoren sind vor allem für junge Leser, aber auch für Erwachsene gut geeignet. Sie sind einfach nur weiterzuempfehlen.


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