Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen | Rick Riordan |
Carlsen Verlag |
16,99 €
| ISBN 978-3551556615 | 496 Seiten
I N H A L T
Wer könnte die griechischen Göttersagen besser nacherzählen als der Sohn des Poseidon höchstpersönlich? Percy Jackson haucht den alten Klassikern turbulentes Leben ein und gibt ganz neue Einblicke in den Alltag auf dem Olymp. Mit einem Augenzwinkern berichtet er unter anderem davon, wie Athene ein Taschentuch adoptiert, Persephone ihren Stalker heiratet und Zeus sie alle umbringt. Ein urkomisches Leseerlebnis für jeden, der Spaß an griechischer Mythologie hat – und für alle anderen garantiert auch!
R E Z E N S I O N
Die Entstehung der Welt mit dem Chaos, Gaia und Uranus, ihrer ersten Kinder bis hin zu den Sieg der Götter über die Titanen und die wichtigsten Götter. In diesem Buch findet alles, was Rang und Namen hat sein eigenes Kapitel erzählt durch Percy Jackson.
Die griechische Mythologie wird in diesem Buch neu erzählt und auch, wenn es zuweilen kein leichter Stoff ist und brutal zu geht. Aber genau hier hat es der Autor geschafft einen Unterschied zu schaffen zu den normalen Büchern. Es ist die Art und Weise wie Percy die Geschichte erzählt, so dass es zu einem unterhaltsamen Buch wird bei dem die Götter und Titanen nicht besonders gut davon kommen.
Das Buch wird nicht chronologisch erzählt, sondern Götterbezogen und er reißt immer wieder kleine, wichtige Details an, die bereits vorkamen oder noch vorkommen werden. So passt alles wichtige in dieses Buch, so dass es nicht langweilig wird und man nicht dabei einschläft.
Mit einer guten Prise Humor bekommen die Götter einige Seitenhiebe ab, dazu kommen humorvolle Vergleiche und seltene Namen, wie „Donnerhose“, „er hatte Glück, Schule war ja noch nicht erfunden“ oder „die Götter, die fleißig Fotos davon machten, um es auf Instagram zu posten“. So wurde die trockene Mythologie doch leicht ins moderne gezogen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, wenn Percy Jackson über die Heldensagen erzählt.
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