Zu jung für die Liebe | Kanan Minami | Tokyopop Verlag | abgeschlossen
Karin, verwöhnte Tochter aus reichem Haus,
erfährt an ihrem Geburtstag, dass sie den Sohn von Freunden ihrer
Eltern heiraten soll – und das mit sechzehn! Doch da es sich bei
ihrem Zukünftigen um ihren Schwarm Nao handelt, willigt sie in die
Pläne ihres Vaters ein. Doch der nette und zuvorkommende Nao hat
schnell nach der Hochzeit nichts mehr von dem, was Karin sich
erträumt hat, und ihr Leben ist nicht mehr das, was sie bisher
kannte.
Kanan Minami hat einen wundervollen Zeichenstil, weshalb ich mir den Manga auch gekauft habe. Neben der tollen Storybeschreibung. Dazu kommt die gute und verträumte Covergestaltung. Kanan Minami ist kein Neuling in der Shojo Szene und ich habe bereits einige Bände von ihr gelesen.
Der Zeichenstil ist sehr angenehm und enthält dabei die typischen Elemente eines Mangas, spitze Züge und große Augen.
Als Protagonistin ist Karin sehr egoistisch und unselbstständig. Sie ist verwöhnt und lernt erst im Laufe der Bände ihr Verhalten zu ändern. Sie also kein Klische Mädchen aus der unteren Schicht, die hart arbeitet und arm ist. Wir erleben als Leser also den umgekehrten Fall.
Dazu kommt, dass der Junge, in den sie verliebt ist, ihre Gefühle nicht teilt und es wird eine Herausforderung für sie. Als Leser erhalten wir zusätzlich eine Bonusstory zu „3, 2, 1... Liebe!“
Die Reihe kann ich also nur empfehlen.
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