Inu Yasha New Edition | Rumiko Takahashi | Egmont Manga Verlag | abgeschlossen
Als Kagome in den alten Brunnen fällt, landet sie im mittelalterlichen Japan und trifft den fellohrigen Hundedämon Inu Yasha. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach den Splittern eines mächtigen Zauberjuwels, die über das ganze Land verstreut sind. Klar, dass auch allerlei böse Geister an der Suche interessiert sind … ++++ Inu Yasha ist endlich wieder komplett lieferbar, die Serie kann jetzt vervollständigt oder neu begonnen werden! Um das zu ermöglichen, mussten wir Änderungen an den Büchern vornehmen. Vorweg: Die Inhalte der Bände bleiben natürlich gleich und erzählen weiter die fantastische Geschichte des Hundedämons Inu Yasha. Auch äußerlich sind die alten und neuen Ausgaben einander sehr ähnlich. Aber der aufmerksame Sammler wird merken: Das Cover ziert eine Goldfarbe, statt der zuvor genutzten Goldfolie und wir drucken auf anderem Papier. Frohes Lesen und Entdecken!
Inu Yasha gehört mit zu den erfolgreichsten Serien von Rumiko Takahashi.
Genau wie Ranma 1/2 lief der Anime Ende der 90iger Jahre auf RTL2 und wurde irgendwann in Deutschland abgesetzt.
Fans konnten damals den Manga in 56 Bänden begleiten und das Ende von Kagome und Inu Yasha lesen.
Die Serie beinhaltet viel Slapstik, Action und Romantik. Was bei Ranma 1/2 schon zu viel war an Slapstik gegenüber dem männlichen Protagonisten, ist die Dosierung bei Inu Yasha deutlich geringer ausgefallen.
Auch hier gibt es den typischen japnaischen Slapstick gegeüber Inu Yasha, aber deutlich weniger, was es angenehmer macht, es zu lesen, ohne ein cringes Gefühl zu bekommen.
Der Manga ist im Vergleich zum Anime deutlich brutaler und weniger schonungslos. Was im deutschen TV zensiert wurde an Schnitt und Ton, ist im Manga deutlich sichtbarer, was ihn eindeutig als Manga für eine ältere Zielgruppe macht.
Die Reihe verfolgt in jedem Band den roten Faden und die Story geht damit gut voran. Auch die Gefühle zwischen Inu Yasha, Kagome und Kikyo kommen viel besser zur Geltung als im Anime. Ebenso wie durchtrieben Kikyo ist. Im Anime (was ich gesehen habe damals auf RTL2 bis es eingestellt wurde) wirkte sie immer sehr verloren und melancholisch. Im Manga kommt ihr Charakter viel besser zur Geltung.
Die Verbindung zwischen den Dreien ist deutlicher und auch die Geschichte von Narakue ist viel verständlicher, als ich es im Anime in Erinnerung hatte. Die ganze Entstehung des Dämons und dem Räuber ist hier besser erklärt und wie die Abkömmlinge geschaffen werden.
Der Manga ist sehr zu empfehlen und ein Klassiker, der nicht alt wird.
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