Kleidergrößen haben eine wahnsinnige Macht. Sie können uns toll, aber auch schrecklich fühlen lassen.
Im Lauf der Jahre habe ich festgestellt, dass jeder Händler unterschiedliche Schnitte und damit eigentlich Größen hat. Kleidergrößen unterliegen keiner DIN Norm und deshalb kann jeder Hersteller seine eigene Größenbtabelle machen.
Vor allem ausländische Marken, wie England oder Asia Größen sind eher kleiner.
Aus diesem Grund habe ich bei manchen Marken manchmal eine 48 gehabt, bei anderen eine 52 und bei einem dritten dann 6XL.
Jetzt nach der OP freue ich mich sehr darüber, dass die Auswahl an Kleidung, die mir passt, größer ist. Ich merke, dass ich immer noch dazu neige bei Größe 52 zu gucken und ich muss mich daran erinnern, dass ich die Sachen kleiner brauche.
Bei C&A konnte ich mir neulich einen Pulli in XL kaufen. Gestern kam meine Bonprix Bestellung an und mir passte ein Kleid in 44! Der Rock in Größe 52 war sogar zu groß, dass ich ihn noch Mal kleiner Bestellt habe.
Das Oberteil in 44 hat auch noch Platz, so dass ich beim nächsten Mal Versuchsweise eine 42 mitbestellen werde.
Ich hätte nie gedacht nach 5 1/2 Monaten von 52 auf 44/46 zu kommen 🥹 Lediglich die Hosen bzw. Rockgröße hat sich nicht viel Verändert. Von 54/56 auf 52.
Für manch einen mag das immer noch eine große Größe sein, für mich bedeutet es, dass ich nicht mehr nur danach gucken muss, ob es passt, Preis stimmig ist und Hauptsache man hat Kleidung. Die Auswahl ist größer, ich kann mehr kombinieren und vor allem kann ich in ein Geschäft gehen und vor Ort gucken. Ich fühle mich nicht mehr ausgeschlossen.
Eigentlich wollte ich auch noch keine Kleidung shoppen, weil mein Gewicht sich noch immer verändert, aber vieles wird zu Groß und ich lasse auch viele Sachen durch eine gute Schneiderin anpassen. Im besten Fall mache ich dann auch das mit den neueren Stücken, sollte die iwann auch rutschen. 😉
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