Merupuri – Der Märchenprinz | Matsuri Hino | Planet Manga | abgeschlossen
Das sich nach einem Märchenprinzen sehnende
Mädchen Airi trifft auf den kleinen, hilflos ausgesetzt wirkenden
Alam und beschließt, sich vorerst um ihn zu kümmern. Er ist der
Prinz eines Zauberreiches und ein Fluch lastet auf ihm. Der Junge ist
am nächsten Tag um einiges älter, ungefähr gleich alt wie Airi. Es
stellt sich heraus, dass er in der Dunkelheit altert. Alam lebt von
da an mit Airi zusammen, die nach kurzer Zeit eine starke Zuneigung
für ihn empfindet. Als der Prinz zurück in seine Heimat Astelle
geht, gelangt auch Airi in das Zauberland. Wieder in ihrer Welt,
gehen Airi und Alam auf Klassenfahrt, wo es zum ersten Kuss zwischen
ihnen kommt. Airi wird sich ihrer Liebe zu Alam klar. Plötzlich
scheint Airi aus seinem Gedächtnis verschwunden zu sein. Durch List
und Zauberei wurden Alams Erinnerungen an Airi in ein magisches
Kästchen eingeschlossen. Airi folgt ihm nach Astelle. Mit allen
Mitteln versucht sie, ihm die gemeinsamen Erlebnisse wieder ins
Gedächtnis zu rufen. So gelangt sie in das „verbotene Gebäude“,
um das magische Kästchen zu finden.
Merupuri war mein erster Manga von Matsuri Hino.
Der Zeichenstil hat mich sofort gepackt und auch die Story mit den Charakteren waren zu herrlich.
Airi ist ein gewöhnliches Mädchen mit einem Faible für „Eheleben auf dem Land“. Idealerweise soll auch genauso ihre Zukunft aussehen.
Doch durch das Auftauchen von Alam als kleine Rotzgöre wird ihr Leben ziemlich auf den Kopf gestellt.
Wie nicht anders bei den Shojo Mangas sind die Eltern einfach mal nicht da und auf Reisen, so dass unsere Protagonistin den kleinen Alam bei sich aufnehmen kann.
Zudem kommen allerhand andere Wesen aus dem Zauberreich dazu, wie der große Halbbruder von Alam, der von Beruf ein Frauenheld ist und Alam den Zauber auferlegt hat.
Wie schon oben genannt, ist der Stil sehr hübsch. Die wallenden Haare, die großen Augen und die Fantasykleidung mit süßem Lolita-Stil verleihen dem ganzen einen schönen Touch.
Die Geschichte lebt mit den Charakteren, den Slapstik und der Romantik. Die Geschichte wartete nicht mit neuen Ideen auf, ist dennoch unterhaltsam zu lesen und mit ihren eigenen Interessen und Motiven.
Es ist eine tolle Geschichte und in der Art hätte ich mir gerne mehr von der Mangaka gewünscht.
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