Die Fudanjuku Story

 

Die Fudanjuku Story | Arina Tanemura | Tokyopop | Einzelband

Dieser Kurzgeschichtenband handelt von den sieben Jungs der populären Boygroup Fudanjuku, hinter denen sich in Wahrheit die beliebte Girlgroup Nakano Fujo Sisters verbirgt. Neben den Geschichten voller Leidenschaft und Liebe findet ihr darin Interviews zwischen Arina Tanemura und den Bandmitgliedern sowie zahlreiche Hintergrundinfos zur Entstehung der Band!

Japanische Popkultur in einem Manga? Wieso nicht?

Die Fudanjuku Story basiert auf die japanische Idol-Band und wer weniger damit anfangen kann für den ist der Manga vielleicht nichts.

Obwohl ich die Band nicht kenne, habe ich mir den Manga geholt und bin dennoch voll auf meine Kosten gekommen. Mit dem Hintergrundwissen über die Band wäre es vielleicht noch mal ein anderes Lesevergnügen geworden.

Im Manga bilden die Jungs einen Schulclub und keine Band, was ich daher auch nicht schlimm fand. Da ich Arina Tanemura Fan bin, war der Manga für mich aus den Gründen ein Muss.

Insgesamt sind in dem Einzelband 7 Geschichten über die Jungs enthalten, die einen anderen aus der Gruppe genauer beleuchten und dennoch die Gruppe mit einbeziehen. Die Panels sind sehr gut ausgearbeitet und detailliert. Man merkt die Liebe zum Detail und auch die Charaktere wirken lebendig und mit Ecken und Kanten versehen. Da die Mangaka die Boygroup persönlich kennt, konnte sie auch kleine Eigenschaften mit einarbeiten, so dass jeder Charakter Wiedererkennungswert und seine persönliche Note bekommen hat.

Die Geschichten sind eine nette Unterhaltung im klassischen Stil der Autorin, der einfach unverkennbar bleibt. Für ihre Fans auf jeden Fall ein kleines Must Have.

Der Manga ist vom Schnitt etwas größer als die normalen Mangas und entsprechend auch im Preis etwas teurer. Dazu gibt es für J-Pop Fans Interviews mit den Bandmitgliedern und Farbseiten.

Ich empfehle ihn auf jeden Fall weiter.

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