Clamp School Detektives | Clamp | Carlsen Manga | abgeschlossen
Willkommen auf dem Clamp-Campus, Japans angesehenster Schule für Wunderkinder und kleine Genies! Wo der durchschnittliche Schüler schlauer als der Lehrer ist, heißt es, neue Herausforderungen zu finden. Warum also nicht ein Detektivbüro gründen? Nokoru, Suoh und Akira, allesamt Musterschüler auf dieser Elite-Schule, tun genau dies und sind vor allem dann zur Stelle, wenn junge Damen in Not sind...
Drei Schüler im Clamp Institut, einer Elite Schule mit über 10.000 Mitarbeitern und Schülern. Wer bei X aufgepasst hat und den Manga kennt, wird sich auch an die Wahrzeichen erinnern, die die Himmelsdrachen beschützen sollten. Darunter war auch das Pentagramm, welches das Institut einschließt.
Der Auftakt des Mangas bildet die Geschichte von Nokoru Imonoyama, Suoh Takamura und Akira Ijyuin. Die Aufgabe dieser drei Schüler ist es, die Festlichkeiten zu planen und zu überwachen.
Die drei Schüler sind sehr beliebt und alle Mädchen - egal welchen Alters - stehen auf diese drei Grundschüler. Da kommen wir schon zu einem Aspekt, den ich sehr fragwürdig in dem Manga finde und etwas übertrieben und nervig.
Die drei gehen in die sechste Klasse und sind knapp über zehn Jahre alt und dennoch sollen Studentinnen, Mittel- und High School Schülerinnen und Kindergartenmädchen auf sie fliegen. Das halte ich nicht nur für unrealistisch, sondern auch für sehr grenzwertig bezüglich des Alters. Was wollen High-School Schülerinnen und Studentinnen mit Grundschülern? Ebenso unrealistisch empfinde ich, dass es auch Mädchen außerhalb des Instituts sein soll.
Das ist aber irgendwie typisch für die Mangas aus den 90igern.
Dazu kommt auch die Perfektion der Protagonisten, dass sie alles perfekt können und sogar Erwachsene im Kampfsport besiegen.
Das ist auch ein typischer Stil der älteren Mangaszene. Unsere Protagonisten sind perfekte Mädchenschwärme und Kampfsportler, die selbst Profi-Bodyguards in die Flucht schlagen. Unrealistische Fähigkeiten werden dazu gedichtet, wie weinende Frauen in zwei Kilometer Entfernung wahrzunehmen.
Am Stil der Zeichner und auch der Bearbeitung der Mangas sieht man, dass dieser recht alt ist. Das Originalerscheinungsjahr war 1993. Er ist also 30 Jahre alt. Hier wird auch schon der Grundstein für X später mit dem Pentagram gelegt, als auch Bezug genommen auf den Manga “20 Masken” und einem weiteren Manga “Justice Guards Duklyon”.
Auch an der Schriftart erkennt man, dass der Manga zur älteren Generation gehört. Etwas nervig ist dabei auch die übertriebene Höflichkeit und der Reichtum mit dem sehr schnell die Dinge gelöst werden. Auch hier muss ich das Alter der Protagonisten ankreiden, die dann mal eben mit 150.000 Yen ein Geschäft abwickeln.
Wo ist da die Geschäftsfähigkeit? Die Eltern?
Das entlockte mir doch das ein oder andere Schmunzeln.
Der Manga selbst hat den typischen Stil, den ich aus X, Kobato und RG Veda kenne, mit sehr femininen Zügen selbst bei den Männern.
Weitere Bücher des/r Autor*in:
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