Verliebt in Prinz und Teufel

 

Verliebt in Prinz und Teufel | Makino | Tokyopop | nicht abgeschlossen

Für die Highschool hat Yu es zu ihrem Ziel erklärt, mit dem Schwarm der Schule (bekannt als der "weiße Prinz") zusammenzukommen. Doch dabei gerät sie immer wieder mit dessen düsteren, unfreundlichen Kumpel aneinander, der in der ganzen Schule nur der "schwarze Teufel" genannt wird. Zwischen ihm und Yu entsteht eine Hassliebe, bei der keiner bereit ist, klein beizugeben. Und plötzlich ist Yu sich gar nicht mehr so sicher, in wen sie eigentlich verliebt ist ..

 

„Verliebt in Prinz und Teufel“ ist meine erste Reihe der Mangaka. Der Zeichenstil ist zwischendurch etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem bei den Augen von Kurosaki dem „schwarzen Teufel“.

Yu ist ein sehr quirliger Charakter. Man sieht in Rückblenden, dass sie vor der Highschool ein eher schüchternes Mädchen war und sich seitdem verändert hat. Sie trägt gerne Make up und zeigt sich ungern ohne.

Auf der Highschool hat sie einen Schwarm „den weißen Prinzen“. Dieser ist immer in Begleitung seines Freundes, der recht furchteinflößend wirkt. Yu gerät dabei immer wieder mit ihm aneinander.

Der Manga hat eine recht vorhersehbare Story und es ist schon klar, dass es eine Dreiecksbeziehung wird zwischen Yu und dem weißen Prinzen und dem schwarzen Teufel, der später auch der schwarze Prinz genannt wird.

Der Einstieg in den Manga fiel mir recht leicht und ich kann ihn kaum aus der Hand legen. Was mich an der Story stört, ist, dass Yu sich nicht annähernd richtig wehrt, wenn Kurosaki übergriffig wird und sie einfach so küsst, obwohl sie es nicht möchte.

Er ist ohnehin ein sehr kühler Charakter. Der typische Bad-Boy, wenn man so will. Schweigsam, redet sehr wenig und ist emotionslos. Als Leser weiß man nicht genau, was er genau empfindet für Yu. Er behandelt sie sehr herablassend und bezeichnet sie oft als Hündchen.

Die Rolle vom „weißen Prinzen“ scheint mir zu gut um wahr zu sein. Ich habe das Gefühl, dass unter der freundlichen Oberfläche mehr steckt und brodelt.

Die Geschichte entwickelt sich langsam und ich bin neugierig, was es mit Kurosaki auf sich hat, wieso er so kühl ist. Gleichzeitig baut sich gut die Spannung auf.