Prinz Freya | Keiko Ishihara | Altraverse | nicht abgeschlossen
Das Land Tyr ist in großer Gefahr! Die ganze Hoffnung der Menschen ruht auf dem Prinzen, der sich dem feindlichen Nachbarland mit seinem Mut und seiner Intelligenz entgegenstellt. Sein plötzlicher Tod droht das Volk zu entmutigen. Doch die junge Freya, die dem Prinzen zum Verwechseln ähnlich sieht, nimmt heimlich seinen Platz ein. Zum Wohle des Landes muss sie über sich hinauswachsen. Das große Abenteuer ihres Lebens beginnt …
„Prinz Freya“ ist von der Story ein interessanter Manga. Aber damit hört es leider schon auf. Die Zeichnungen sind sehr schön gemacht. Doch mich konnte weder die Protagonistin überzeugen, die einfach nur in jedem dritten Panel weint noch der Verlauf der Geschichte.
Mir erscheint es, als gäbe es zu viele Lücken dem Plot. Woher weiß man zum Beispiel im Schloss von Freya und dass sie dem Prinzen zum verwechseln ähnlich sieht, wenn sie nur ein Bauernmädchen ist? Woher hatte Freya mit einem Mal die Dokumentenrolle her, als sie das erste Mal als Prinz aufgetreten ist?
Emotional blieb auch die Geschichte für mich sehr weit weg. Alles passiert auf Biegen und Brechen, als würde die Mangaka nur schnell zur Hauptstory, nämlich dass Freya den Platz des Prinzen einnehmen soll, kommen sollen. Dabei hätte es interessante Momente gegeben, die man hätte vertiefen können.
Als Leser bekommt man auch sehr schnell viele Leute vorgesetzt, die durch nichts wirklich heraus stechen und schnell wieder in Vergessenheit geraten.
Zeichnerisch ist die Story ansprechend und gut gemacht. Leider konnte es mich aber nicht überzeugen weiter zu lesen. Der Manga ist also auf meinem Verkaufsstapel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen