Das
Haus der Monster | Danny King | Luzifer Verlag | 12,99 € | ISBN:
978-3958351837 | 328 Seiten
I N H A L T
Es gibt ihn in jeder Kleinstadt: Den
verrückten alten Sonderling, der allein in einem unheimlichen Haus
lebt, das fast so heruntergekommen ist wie er selbst.
In dem englischen Städtchen Thetford ist sein Name John Coal. Aber als die Jungen aus der Nachbarschaft anfangen, dem eigenbrötlerischen Alten immer dreistere Streiche zu spielen, müssen sie feststellen, dass sie sich mit dem Falschen angeleg.
In dem englischen Städtchen Thetford ist sein Name John Coal. Aber als die Jungen aus der Nachbarschaft anfangen, dem eigenbrötlerischen Alten immer dreistere Streiche zu spielen, müssen sie feststellen, dass sie sich mit dem Falschen angeleg.
R E Z E N S I O N
Das Cover des Buches verspricht etwas
ganz anderes, als das, was wir als Leser bekommen. Ich bin ein
bisschen enttäuscht, da ich eine Gruselgeschichte erwartet habe und
bekommen habe ich die Geschichte eines alten Mannes, der sie ein paar
Kindern erzählt.
Der Protagonist erzählt von seiner
Vergangenheit, welche Leichen er im Keller hat, was ihm passiert ist
und wie er so geworden ist. Er erzählt all seine Geheimnisse.
Beginnend mit dem psychisch kranken
Vater, über eine Seefahrt und Geisterdorf und einem unsterblichen
Mädchen.
Obwohl ich eine Gruselgeschichte
erwartet habe und keine rückblickende Erzählung, weiß der Autor zu
erzählen und hat dabei einen sarkastischen und selbstironischen
Stil, so dass es an manchen Stellen eher albern statt gruselig ist.
Einen Gruselfaktor löste die
Geschichte also nicht bei mir aus.
Das Buch selbst in mehreren Episoden
unterteilt, in denen der Protagonist John Coal seine Geschichte
erzählt. Unterbrochen werden diese Episoden lediglich vom aktuellen
Geschehen, wenn die Kids ihn unterbrechen oder er eine Pause macht.
Die Horrorgeschichten sind nichts Neues
und auch nicht die Erfindung des Rads. Dennoch schreibt der Autor in
seinem ganz eigenen Stil und lässt John über seine Erlebnisse
berichten.
„Das Haus der Monster“ ist ein
unterhaltsamer, netter Roman, aber für mich persönlich auch eine
kleine Enttäuschung, da ich mir etwas anderes erhofft hatte, statt
die rückblickende Erzählung.
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