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Montag, 25. November 2019

SMS für dich


SMS für dich | 
Sofie Cramer
 | Rowohlt Taschenbuch Verlag
 | 8,954 € | 
ISBN 978-3-499-24982-2
 | 239 Seiten


I N H A L T


Nach einem heftigen Streit verschwindet Claras Freund ohne ein Wort. Kurz darauf erfährt sie, dass Ben auf tragische Weise um Leben gekommen ist. Dabei hatte er ihr erst vor wenigen Wochen einen Heiratsantrag gemacht! Clara ist am Boden zerstört. Wie soll sie alleine weiterleben? Erst als sie vor Sehnsucht beginnt, Ben täglich eine SMS zu schreiben, findet sie allmählich wieder Halt.
Doch was Clara nicht weiß: Bens Nummer wurde inzwischen neu vergeben. Die Nachrichten landen bei Sven, und sie berühren den jungen Journalisten so sehr, dass er sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Absenderin macht.




R E Z E N S I O N


Durch den Trailer zum gleichnamigen Film, der nun in die Kinos kommt, bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und schon beim Trailer flossen bei mir die Tränen. Nachdem ich mir das Buch gekauft habe, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Obwohl der Schreibstil sehr locker und nicht sehr anspruchsvoll ist, war es gut zu lesen und die Seiten flogen nur dahin.


Obwohl Bens Tod schon länger zurück liegt, trauert sie noch immer um ihn und wie sie nur langsam zurück in Leben findet, um weiter zu machen. Immer wieder schreibt sie ihm eine SMS aus lauter Sehnsucht und Trauer, die alle an Sven gehen, der immer neugieriger wird, wer der Absender, dieser Nachrichten ist. Mit jeder SMS wird das Bild für ihn klarer, was diese Person für ein Mensch ist und um einen geliebten Menschen trauert. Wie ein kleines Puzzle beginnt er es zu lösen und die Teile fügen sich Stück für Stück zusammen, so dass er sich auf den Weg macht, um Clara zu finden und sie zu treffen.

Es ist eine so bewegende Geschichte von zwei Menschen, die sich durch Zufall begegnen. Schon bei den ersten zwei Seiten musste ich zum Taschentuch greifen und auch im Laufe des Buches konnte ich die Tränen nicht zurück halten. Es ist eine sehr emotionale Geschichte und hat mich ein bisschen an „P.S. Ich liebe dich“ von Cecilia Ahern erinnert. Das Buch war eine gute Geschichte für Zwischendurch und als Fan von Ahern einfach nur empfehlenswert.

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