Heute ist der 21. Dezember und damit die Wintersonnenwende. Es ist die längste Nacht des Jahres.
Es wird auch Mittwinter, Yule oder Jule genannt und ist das Fest der Wiedergeburt des Lichts. Ab jetzt werden die Tage länger und heller. Yule kommt von dem angelsächsischen Wort Yula, was "Kreis/Rad des Jahres" bedeutet. Yule wird meistens mit Yulebäumen, Yulscheiten, Sonnwendfeuer, Gesängen, Geschenken und Misteln verbunden.
Es ist ein keltisches Fest und orientiert sich am Verlauf der Sonne und des Mondes. Es ist auch eine Erinnerung daran, dass der Tod auch in eine Wiedergeburt mündet.
Doch ehe ich dazu aushole, gibt es wie immer die Adventskalendertürchen.
Im Süddeutschen Raum gibt es die Überlieferung, dass die Percht bzw. Frau Holle ihr Unwesen treibt, um die unehrlichen Menschen zu bestrafen.
Die traditionellen Pflanzen an Yule sind Mistel, Stechpalme, Tannenzweige, Zeder, Salbei, Wacholder, Rosmarin, Pinie oder Efeu.
Die Yule Farben sind rot, weiß, grün und Gold.
Yule ist die Zeit zu Ehren von: Hades, Pluto, Odin, Frigg, Trym, Uller, Crone Auriel, Uriel, Hag, Nyx, Skadhi, Frey, Thürst, Baldur/Balder, Thor.
Als Räucherung an Yule eignen sich vor allem:
Zutaten:
Für die Biskuitrolle:
100g Mehl
25g Speisestärke
3 EL Backkakaopulver
1 TL Backpulver
1 Prise Zimt
5 Eier
150g Zucker
Für die Füllung:
70g gute Schokolade (mind. 60% Kakaoanteil)
90g Puderzucker, evtl. gesiebt
80g weiche Butter
Zubereitung:
Die Füllung auf dem Boden verstreichen und den Teig vorsichtig einrollen. Am besten ca. 1 cm am oberen Rand frei lassen, weil die Füllung sich eh ein wenig verteilt beim rollen.
Den Kuchen für ca. 1 Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen. Das Biskuitrollenende sollte dabei unten liegen, sodass sich der Kuchen nicht selbständig entrollt.
Schokoladenganache:
Schokoladenganache auf den Kuchen streichen und mit einer kleinen Gabel o.ä. ein Rindenmuster zeichnen.
Bei der Verzierung kann man zum Beispiel Rosmarin und Cranberries können als Deko benutzt werden.
Die Zeit von Yule ist gedacht um sich zurückzuziehen, die Ruhe zu genießen und nach Innen zu blicken. Die Zeit der Ruhe ist gekommen und auch die karge, kalte Natur ruht in sich. Es ist die Zeit der Besinnung und den Vorweihnachtsstress hinter sich zu lassen.
Durch die fehlende Sonne leiden viele an Melancholie oder dem sogenannten Winter Blues. Wichtig ist die Zeit bewusst zu nutzen und auf das Jahr zurück zu blicken.
Die keltischen Feste verbinden sich stark mit der Natur und das Yule-Fest ist ein Zeichen dafür, dass das Leben langsam wieder zurückkehrt. Die kalte Jahreszeit ist bald vorbei und dann beginnt der Frühling.
Für viele beginnen dann auch die zwölf Rauhnächte. Es sind die zwölf heiligsten Nächte des Jahres in denen besondere Magie zugesprochen wird. Das Haus wird täglich mit verschiedenen Kräutern und Harzen geräuchert. Es wird für die kommenden 12 Monate orakelt.
Die Wintersonnenwende hat ihren Ursprung bereits in der Antike. In vielen alten Kulturen wurden diese Tage bereits gefeiert, um den Sonnengott zu verehren.
Während der Christianisierung wurden viele Feste und Gebräuche der Kelten übernommen und aus dem Yule-Fest wurde Weihnachten und die Heilige Nacht, in der das Christuskind geboren wird und Licht und Hoffnung bringt.
Viele Traditionen verschmolzen im Lauf der Zeit miteinander und da es sich um das Fest für die Wiedergeburt der Sonne handelt, ist das Element Feuer eines der wichtigsten Elemente. Früher gab es Fackelumzüge oder ein Radkreuz aus Holz, welches entzündet wurde.
Der Brauch eines Yuleloggs oder Scheits wird vor allem in den USA und in Großbritannien gepflegt. Ein Eichen- oder Escheholzklotz wird verziert und geschmückt wird entzündet und mit ihm ein Feuer über das wachte man 12 Stunden lang.
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Ein weiteres Zeugnis aus dieser Zeit sind Tannenbaum und Mistelzweige, die wir heute noch benutzen, um unser Heim zu schmücken.
Auch der Weihnachtsbaum entspringt diesen alten Traditionen.
Die Tanne galt dabei als immergrüner Baum des Lebens und wurde mit Kerzen, Obst, Früchten und kleinen Strohanhängern verziert.
Die roten Bänder sollten Lebensfreude und Wachstum symbolisieren.
Im Laufe der Zeit gingen die Symbole dieser alten Rituale verloren. Aus Früchten und roten Bändern wurden Lebkuchen und Lamettagirlanden und das Fest der Sonnenwende wurde zum heutigen Weihnachtsfest.
Die Yule Farben sind rot, weiß, grün und Gold.
Yule ist die Zeit zu Ehren von: Hades, Pluto, Odin, Frigg, Trym, Uller, Crone Auriel, Uriel, Hag, Nyx, Skadhi, Frey, Thürst, Baldur/Balder, Thor.
Als Räucherung an Yule eignen sich vor allem:
- Weihrauch
- Piniennadeln oder Harz
- Zeder
- Wacholderbeeren
- Weihrauch
- Mastix
- Zimt
- Tannennadeln
- Nelken
Weihnachtskuchen "Yule Log"
Zutaten:
Für die Biskuitrolle:
100g Mehl
25g Speisestärke
3 EL Backkakaopulver
1 TL Backpulver
1 Prise Zimt
5 Eier
150g Zucker
Für die Füllung:
70g gute Schokolade (mind. 60% Kakaoanteil)
90g Puderzucker, evtl. gesiebt
80g weiche Butter
Für die Schokoladenganache:
220g gute Schokolade (mind. 60% Kakaoanteil)
220 ml Schlagsahne
220g gute Schokolade (mind. 60% Kakaoanteil)
220 ml Schlagsahne
außerdem (optional):
Puderzucker zum Dekorieren
Rosmarinzweige und Cranberries
Puderzucker zum Dekorieren
Rosmarinzweige und Cranberries
Zubereitung:
Biskuitrolle:
Den Backofen rechtzeitig auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit Backpapier versehen.
Mehl, Stärke, Kakaopulver, Backpulver und Zimt vermengen.
Die Eier sehr sauber trennen. Eigelbe kurz in einem Schälchen verquirlen und beiseite stellen.
In einer Rührschüssel Eiweiß steif schlagen, dabei langsam den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischnee schön steif ist.
Die Eidotter nun dazu geben und kurz auf niedrigster Stufe mit dem Mixer einmengen.
Jetzt die Mehlmixtur darüber sieben und mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben.
Diesen Teig auf das Backblech geben und glatt streichen.
Den Kuchen ca. 10-15 Minuten ausbacken.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen holen.
Füllung:
Die Schokolade zerbrechen und über einem heißen Wasserbad in einer Wasserbadschale langsam schmelzen lassen, dann in ein Schälchen füllen und bei Raumtemperatur handwarm abkühlen lassen.
Weiche Butter und Puderzucker mit dem Mixer cremig mixen. Die geschmolzene, unbedingt abgekühlte Schokolade dazu geben und einmal verrühren.
Die Füllung auf dem Boden verstreichen und den Teig vorsichtig einrollen. Am besten ca. 1 cm am oberen Rand frei lassen, weil die Füllung sich eh ein wenig verteilt beim rollen.
Den Kuchen für ca. 1 Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen. Das Biskuitrollenende sollte dabei unten liegen, sodass sich der Kuchen nicht selbständig entrollt.
Schokoladenganache:
Nun Sahne auf dem Herd in einem kleinen Topf erhitzen bis sie kurz vor dem aufkochen ist. Dann den Herd ausschalten und die Schokolade dazu geben.
Mit einem Kochlöffel vorsichtig verrühren.
Die Schokolade muss streichfähig sein.
Ehe die Schokolade über den Kuchen gestrichen wird, werden die Enden der Rolle abgeschnitten.
Schokoladenganache auf den Kuchen streichen und mit einer kleinen Gabel o.ä. ein Rindenmuster zeichnen.
Bei der Verzierung kann man zum Beispiel Rosmarin und Cranberries können als Deko benutzt werden.
Puderzucker erst vor dem Verzehr auftragen, da dieser sonst einzieht.
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