In dem Moment, als sie der amethystfarbene Blick traf, hätte sie keiner Seele mehr sagen können, was gerade aus ihrem Mund gekommen war, oder ob er geantwortet hatte. Rehvenge, Sohn des Rempoon, saugte die Gedanken einfach aus ihrem Kopf, als hätte er den Tank ihres Generators ausgetrunken und ihr nichts gelassen, woran sie ihren Geist wieder zünden konnte. Und dann lächelte er. Er war eine Kobra, dieser Mann. Das war er wirklich...hypnotisierend, tödlich und wunderschön. -
Rehvenge&Ehlena, Doppelband S. 67
Rehvenge gehört zwar nicht zu den Kriegern, doch er hat mit ihnen durch seine (Halb-)Schwester Bella, die Shellan von Zsadist, einen engeren Kontakt. Schon zuvor pflegte er mit einigen Brüdern Kontakt durch seine Clubs, dem ZeroSum und dem IronMask.
Er gehört zu den Halb-Symphaten, und das wohl auffälligste an ihm sind die amethystfarbenen Augen. Neben dem Betreiben der Clubs gehören auch die einen oder anderen illegalen Geschäfte dazu, doch er dominiert die Branche und kaum einer wagt es sich, ihm sein Revier streitig zu machen. Familie ist für ihn wichtig, so behält er es für sich, das er halb Sympath ist. Sympathen sind nicht gern gesehen und werden mit Misstrauen betrachtet. Die Bruderschaft weis von seinem Geheimnis, und behält es für sich.
Zu Ehlena, Blutstochter des Ahlyne, kann man sagen, das sie ein großes Herz hat. Sie arbeitet als Krankenschwester in der Klinik von Havers, Marissa's Bruder. Mit ihrem geisteskranken Vater lebt sie gemeinsam ausgeschlossen aus der Glymera und kümmert sich mit Hilfe um ihn.
Dass jemand wie Rehvenge Interesse an ihr hat, kann sie am Anfang nicht verstehen. Sie selbst findet sich weder attraktiv noch hübsch, und kommt zuerst nicht damit klar, dass er es anders sieht. Während ihrer Schicht in Havers' Klinik lernt sie Rehvenge kennen, bezieht ihn in ihr Leben ein durch Telefonate und mit der Zeit fühlt sie sich immer näher zu ihm hingezogen. Von seinem Geheimnis, weiß sie zu Beginn nicht.
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