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Sonntag, 18. Dezember 2022

Liebe ist (k)ein Wettkampf

 

Liebe ist (k)ein Wettkampf | Aki Iwai | Tokyopop | nicht abgeschlossen


Abe ist der Spitzensportler der Schule und sein Ego so ausgeprägt wie seine Muskeln. In Akaris Augen ist er jedoch ein ungehobelter Gorilla, weshalb sie ihm aus dem Weg geht. Viel lieber unternimmt sie etwas mit ihrem Kindheitsfreund Takuto, von dessen sanfter Art sie nicht genug bekommen kann. Als sich Abe bei einem Basketballspiel ihretwegen verletzt, sieht sich Akari gezwungen, den Muskelprotz zu verarzten. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass für Sport-Ass Abe bereits ein neuer Contest begonnen hat, bei dem er unbedingt siegen will: Er möchte Akaris Herz gewinnen! Doch kann er wirklich bei ihr punkten?


Liebe ist (k)ein Wettkampf“ ist ein sehr durchschnittlicher Manga. Die Zeichnungen sind okay und gut gemacht. Die Story ist jedoch sehr oberflächlich und überstürzt den Höhepunkt sehr schnell. Szenen reihen sich ohne große Storyline aneinander. Nebencharaktere gibt es kaum oder bleiben eine Randerscheinung. Es gibt keine wirkliche Charakterentwicklung oder Tiefe in der Story.

Abe ist ein sehr aufdringlicher Charakter und obwohl er Protagonist ist, erfährt man kaum etwas über ihn. Er bedrängt Akari stark und obwohl sie ihre Abneigung ihm gegenüber deutlich macht, hört er nicht auf.

Leider erfährt man auch nicht viel über ihn außer dass er Sportler ist. Wie es in so einem Manga üblich ist, verliert sie ihre Abneigung ihm gegenüber.

Es ist ein bisschen enttäuschend die Geschichte zu lesen, habe ich doch mehr erwartet. Akari ist auch das wandelnde Klischee eines Shojo Mangas und handelt im kompletten Gegensatz zu ihren Gefühlen.

Der Manga hat bis Band 3 gebraucht, damit ich mit ihm warm wurde und werde ihn auch zu Ende lesen.


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