Last Exit Love | Mayu Sakai | Tokyopop |abgeschlossen
Subaru ist mit ihren 15 Jahren die Jüngste in der Familie und muss sich den scheinbar willkürlichen Vorschriften ihrer beiden Vorzeigebrüder Toru und Wataru beugen. Als wäre das nicht schon genug Stress mit Jungs, stolpert plötzlich Arata in ihr Leben – so einen hibbeligen Unruhestifter hat Subaru wirklich noch nie getroffen! Auch wenn Arata auf sie wie ein Außerirdischer wirkt, vermutet sie, dass sein albernes Verhalten nur Fassade ist …
Mayu Sakai ist seit Jahren in der Mangaszene bekannt und es ist nicht ihr erster Manga, den ich lese. Sie schreibt viele Geschichten mit wundervollen Charakteren und Hintergründen. So auch "Last Exit Love".
Subaru ist unsere Protagonistin und lebt mir zwei älteren Brüdern zusammen. Ihr Leben ist recht chaotisch und doch findet man als Leser schnell in ihre Welt hinein und kann sich dem Lesevergnügen widmen. Subaru ist als Hauptcharakter recht unbeholfen, aber auch entschlossen und ein bisschen naiv.
Die beiden Brüder von ihr haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und schaffen es in allen möglichen Situationen herein zu platzen.
Arata ist ein typischer männlicher Protagonist in so einer Love Story. Er ist frech, eine Frohnatur und man erfährt nur wenig über seine Beweggründe und Motive.
Die Geschichte schreitet auch schnell vorran und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Story dahinter ist auch eine typische Dreiecks-Beziehung mit viel Gefühlschaos.
Mayus Sakais Zeichenstil ist großartig detailliert und mit Humor gespickt. Ihre Mangas und Themen wachsen mit den Lesern auch ein wenig mit, was ich sehr schön finde.
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