Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex | Horst Evers | Rowohlt Taschenbuch | 10,00 € | ISBN 978-3499290237 | 256 Seiten | Amazon
I N H A L T
So komisch war Alltag noch nie.
Wie können wir den mannigfaltigen Tücken des Daseins begegnen? Horst Evers macht den Alltagstest und erzählt Geschichten mitten aus dem Hier und Jetzt. Er entwickelt Sportarten, deren Ausübung man vor dem eigenen Körper geheim halten kann, lässt sich online massieren, reist zur wahrscheinlich unspektakulärsten Sehenswürdigkeit der Welt und unterzieht Kants kategorischen Imperativ und die Lehrsätze anderer großer Denker dem Praxistest. Sein Ergebnis: Das Leben ist wunderbar, macht aber leider häufig auch viel Arbeit. Man sollte es preisen wie ein Schweizer seine Heimatstadt Thun: «Thun ist schön, aber nichts Thun ist schöner.»
R E Z E N S I O N
Den Alltag mit humorvollen Geschichten über den Alltag vergessen.
Horst Evers, geboren 1967 in der Nähe von Diepholz in Niedersachsen, studierte Germanistik und Publizistik in Berlin und jobbte als Taxifahrer und Eilzusteller bei der Post. Er erhielt unter anderem den Deutschen Kabarettpreis und den Deutschen Kleinkunstpreis. Jeden Sonntag ist er auf radioeins zu hören. Seine Geschichtenbände – wie «Für Eile fehlt mir die Zeit» oder «Wäre ich du, würde ich mich lieben» – und seine Romane – «Der König von Berlin» oder «Alles außer irdisch» – sind Bestseller. Horst Evers lebt mit seiner Familie in Berlin.
Der berliner Autor hat mit seinen kleinen Büchern eine wunderbare Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Alltag erschaffen, die zum schmunzeln und zum lachen anregen.
Das Buch ist in 7 Kategorien eingeteilt in denen mehrere kleine Geschichten zu finden sind. Die Geschichten erzählen den Alltag in Berlin und manchmal denkt man sich, so etwas ähnliches ist mir auch schon passiert.
Obwohl die Geschichten nicht besonders aufwendig sind, sind sie lebendig und man kann sich die Reaktionen der Leute lebhaft vorstellen.
Ich lese diese Bücher sehr gerne, wenn mein Kopf voll ist und ich eine Ablenkung suche. Sie heitern mich immer wieder auf und man sollte sie auch nicht zu ernst betrachten. „Die Welt ist nicht immer Freitag“ war als Teenie mein erstes Buch von ihm und ich habe es an einem Nachmittag durch gehabt.
Ich kann sie nur jedem ans Herz legen, der etwas humorvolles zu Lesen sucht.
Weitere Bücher des/r Autor*in:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen