Bartimäus – Die Pforte des Magiers | Jonathan Stroud | blanvalet | 9,99 € | ISBN: 978-3442373338 | 608 Seiten
I N H A L T
2000 Jahre sind vergangen, seit Bartimäus auf der Höhe seiner Macht war. Heute, gefangen in der Welt der Magier, spürt er seine Kräfte schwinden. Doch noch will Nathanael ihn nicht aus seinen Diensten entlassen. Als Informationsminister ist er auf Bartimäus’ Dienste angewiesen. Kein leichter Job, denn es herrscht Aufruhr im britischen Weltreich.
Die Widerständlerin Kitty Jones eignet sich unterdessen geheimes Wissen über Magie und Dämonen an. Sie will erreichen, dass der ewige Kampf zwischen Dschinn und Menschen beendet wird. Doch dazu muss sie das Geheimnis um Bartimäus’ Vergangenheit lüften.
Doch dann wird London von einer bislang unbekannten Macht angegriffen und Nathanael, Kitty und Bartimäus müssen der größten Gefahr in der Geschichte der Zauberei entgegentreten. Und das Schlimmste: Sie müssen zusammenarbeiten …
R E Z E N S I O N
Drei Jahre liegen zwischen Band zwei und Band drei und es ist viel passiert. Nathanael hat Karriere gemacht, Kitty ist untergetaucht und England liegt im Krieg. Wiederstände tun sich auf.
Es ist viel passiert und es gibt viele Informationen für den Leser. Wie die anderen beiden Romane zieht sich die Story so dahin und baut auch keine wirkliche Spannungskurve auf. Die Handlung plätschert so vor sich her.
Bei Bartimäus gibt es immer noch diese Fußnoten, die einen aus dem Lesefluss herausziehen und es ist die einzige Sicht, die aus der Ich-Perspektive spielt. Die anderen Perspektiven sind in der dritten Person erzählt.
Dennoch bleiben die Charaktere farblos und ohne Tiefe.
Das Ende der Geschichte ist nicht wirklich befriedigend. Die Spannung baut sich nicht wirklich auf.
Bartimäus ist genauso frech, wie in den Vorgängerbänden und die Charakterentwicklung wirkt aufgesetzt.
Ich habe mich mehr durch das Buch gequält, als dass es mich fesseln konnte.
Zu Band 4 wird es keine Rezension geben, da ich diesen nach 150 Seiten abgebrochen habe und er mich gar nicht überzeugen konnte.
Abschließend kann ich zu der Reihe nur sagen, dass er viele Anhänger hat, aber auch viele, die er nicht überzeugen konnte. Für mich war die Reihe nett. Aber nett ist auch alles, was ich dazu sagen kann.
Weitere Bücher des/r Autor*in:
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