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Dienstag, 25. Februar 2025

Einfach mal machen - Mit dem bloggen starten



Der erste Schritt ist immer der schwerste.
Nichts ist schwerer als in die Öffentlichkeit zu treten und etwas von sich zu zeigen. Sei es das Hobby, eine Meinung, Leidenschaften oder oder…man wird immer bewertet. Direkt oder indirekt.
Mit Buchbloggen ist es nicht anders.
Viele haben Angst vor dem ersten Schritt und vor allem Angst davor ihre Meinung und Gedanken öffentlich zu teilen.
Es mag für andere wie eine Kleinigkeit aussehen, aber für andere ist es wie der Sprung von einem 10 Meter Turm ins kalte Wasser, während man diesen Sprung gerne machen möchte. Doch man steht auf der Stelle, nimmt anlauf und lässt es doch wieder sein.
Das ist keine Schande und auch nicht schlimm, aber es ist auch keine Raketenwissenschaft, die hoch kompliziert ist.

Aller Anfang ist schwer und somit auch der Blog.


Wenn man anfängt, muss man nicht sofort wissen, wie man am Ende dauerhaft heißen will, man muss kein Logo haben und auch noch keinen Redaktionsplan oder die „perfekten“ Fotos.
Du darfst dich umsehen, dich orientieren und dich selbst finden, Fehler machen und daraus lernen. Du darfst auch feststellen, dass es nichts für dich ist und die Leidenschaft nicht so groß ist, wie erwartet.
Oder es ist dein Hobby, um mit Gleichgesinnten einen Austausch zu haben. Doch dazu musst du einfach nur den Sprung wagen.
Fang an.
Nur wenn du anfängst, kannst du wissen, ob es etwas für dich ist.

Einen Blogg zu starten, bietet mehr als nur Beiträge schreiben und zu lesen. Es bietet vor allem die Möglichkeit mit Gleichgesinnten zu interagieren. Du hast die Möglichkeit mit Autoren und Verlage in Kontakt zu kommen.
Dazu kannst du dich kreativ ausleben, durch Fotos und Beiträge. Du kannst passende Rezepte aus den Büchern nachkochen oder Getränke zu den Büchern erstellen, Lesezeichen basteln oder oder oder…
Es bietet eine vielschichtige, kreative Möglichkeit sich zu entfalten.
Inhalte dazu kannst du auf viele Arten entwickeln und ich hatte dazu auch schon einen Beitrag geschrieben mit Content Ideen.

Doch was tun vor der Angst der Meinung anderer?

Es ist nicht immer einfach und erst Recht nicht in Zeiten, wo aus Kleinigkeiten ein Elefant entstehen kann, wo ein „Ich mag es nicht“ direkt zu einem Shitstorm wird.

Eines musst du dir bewusst machen: Du wirst nie alle glücklich machen und das sollte auch nicht der Anspruch an dich oder deinen Blog sein.
Möchtest du alle zufrieden stellen mit deiner Meinung und nicht anecken, wirst du merken, dass es dich auf lange Frist nicht glücklich macht. Du wirst dich verbiegen und den Spaß verlieren.
Meinungen werden immer auseinander gehen und wenn jemand mit deiner Meinung nicht überein stimmt, geht davon nicht die Welt unter. Man kann anderer Meinung sein und trotzdem miteinander agieren können.

Wichtig ist eben, dass man sich nicht immer alles selbst schlecht redet oder Horrorszenarien ausmalt.

Was ist, wenn es einfach mal gut läuft?
Was ist, wenn der Beitrag anderen gefällt?

Fange klein und mit regelmäßigen Beiträgen an und steigere dich Stück für Stück.
Schau dir in Ruhe Design Möglichkeiten an und Optionen zur Bildbearbeitung.

Die Technik ist vielleicht das, was mit am abschreckendsten sein kann. Technik ist manchmal ein Buch mit sieben Siegeln und nicht einfach rein zu kommen.

Instagram selbst ist einfach zu händeln.
Aber wie designe ich vielleicht einen Blog? Wie bekomme ich eine Domain?
Keine Panik!

Es gibt kostenlose und einfach Tools, um eine Website zu erstellen. Viele Seitenbetreiber wie Blogspot, Jimdo, Wix, Wordpress und Co sind kostenlose Möglichkeiten. Sie haben viele Design, um eine Seite zu erstellen und kannst dies auch nachträglich noch mal ändern.

Für Bildbearbeitungen oder Bilddesigns kannst du zum Beispiel Canva nutzen oder Gimp. Gimp ist dabei ähnlich wie Photoshop.

Auch hierbei kannst du dich kreativ austoben, dich verändern und das passende für dich finden.

Um deinen Blog, wenn du ihn fertig und einen Account erstellt hast, bekannter zu machen, musst du nur noch dafür Sorgen, dass er gefunden wird.
Hierbei ist Interaktion wichtig.

Schreibe Beiträge, poste Storys, like und kommentiere, nutze Hashtags, mach mit bei Community Games und vernetze dich.

Oft genug zerdenken wir etwas. Also einfach mal machen. Es kann ja gut werden.

Ich kann mich nur wiederholen, wenn ich sage, leg los und hab keine Angst davor dich auszuprobieren.
Mach Fehler und wachse an den Dingen.

Denn wenn du dich auch darauf einlässt, wirst du nicht nur tolle Bücher finden, sondern auch tolle Lesemomente mit Gleichgesinnten haben und dich weiterentwickeln.

Bloggen ist manchmal wie ein Abenteuer auf das man sich einlassen muss.




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